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Qaasim Illi und der Islamische Zentralrat: Die Dschihadisten von Bümpliz
Qaasim Illi ist der Anführer des Islamischen Zentralrats, einer Gruppe junger Männer und Frauen, die von Bern Bümpliz aus versuchen, die Schweiz in ein Kalifat zu verwandeln. Illi – früher ein Jesus Freak, dann Mitstreiter des heutigen Auns-Präsidenten Lukas Reimann – führt ein Leben als Dschihad-Jetsetter, wurde wochenlang in einem Keller des libanesischen Geheimdiensts festgehalten und behauptet heute, Prävention gegen den Islamischen Staat (IS) zu betreiben. Begegnungen mit einer Figur voller Widersprüche, auf der Suche nach Antworten auf die Frage, wie gefährlich Illi und der Zentralrat wirklich sind.
Flucht im Kino: In Chiasso ist Schluss mit dem Spass
Ein Film spielt gestern, an der Schweizer Grenze. Der andere heute, auf Lampedusa. Der Vergleich von «Reise der Hoffnung» und «Fuocoammare» zeigt, dass sich in der Flüchtlingspolitik der letzten 25 Jahre nur etwas verändert hat.
Durch den Monat mit Marcel Niggli (Teil 4): Wie wurden die Linken so staatstragend?
Strafrechtsprofessor Marcel Niggli sehnt sich nach dem 19. Jahrhundert und sieht nicht ein, was Landesgrenzen und Diskussionstabus sollen. Den Linken gönnt er kein Bier.
Im Affekt: Neues von der Mülldeponie
Dieser Tage kommen wir uns wieder vor wie Gabriel Vetter in «Güsel», einfach ohne Schnauz und mit südländischerem Dialekt. Permanent sind wir damit beschäftigt, den unsachgemäss entsorgten Kehricht zu sichten, den andere anderswo absondern, auch bei sogenannten Qualitätszeitungen.
Neues Nachrichtendienstgesetz: Der Pannendienst
Die Geschichte des Schweizer Geheimdiensts ist eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen. Das jüngste Desaster ereignete sich 2012, als ein Geheimdienstmitarbeiter unbemerkt hochsensible Daten klauen konnte.
Kampfgeist im Netz: Wie der Kapitalismus ist das Internet zu einer totalitären Existenz geworden, ohne ein Ausserhalb, ohne Alternative, ohne Ende.
Bei Aufständen kappen totalitäre Regimes meist den Zugang zum Internet. Aber auch in vermeintlich freien Gesellschaften verschwindet das Internet immer weiter in unsere Lebenswelt hinein. Die politische Zukunft des Netzes liegt deshalb jenseits des Netzes, sagt der US-Künstler und Theoretiker Zach Blas.
Innerkurdische Spannungen: Welches Kurdistan?
Im Irak und in Syrien kämpfen die KurdInnen für grössere Autonomie. Wo diese greifbar wird, treten aber Konflikte zwischen den verschiedenen kurdischen Fraktionen in den Vordergrund.
Nach der Lohnarbeit: Und plötzlich klingelt die AHV
Die Künstlerin Stella Glitter, der Bauarbeiter Fortunato Piraino, die Bibliotheksmitarbeiterin Ninfa Schlegel: Drei Menschen erzählen aus ihrem bewegten Leben – kurz vor oder nach der Pensionierung. Einblicke in drei unterschiedliche und doch verwandte Biografien einer Generation.
Kommentar zum «Burkaverbot»: «Zieht euch gefälligst an, ihr Schlampen!»
In der Diskussion um das «Burkaverbot» wird tief in die koloniale Mottenkiste gegriffen. Um Frauenrechte geht es dabei zuletzt.
Como: Das Versteckspiel der Behörden
Der Verdacht erhärtet sich: Die Schweiz bricht an der Tessiner Landesgrenze geltendes Recht. Derweil besingt Ueli Maurer die Zusammenarbeit mit Italien.
Das neue Direktorium
[B] Mit Mietrebellen gegen die CG Gruppe
„Wer hier kauft, kauft Ärger“ lautete das Motto einer Protestkundgebung, an der sich am Abend des 18.8.2016 ca. 200 Menschen vor der Rigaer Straße 71-73 beteiligten. Auf dem Areal will der Investor CG Gruppe das Carré Sama-Riga errichten.
Nein heißt Nein!? Unsere Antwort auf die aktuelle „Reform“ des Sexualstrafrechts ist: Nein zum Patriarchat!
Am 07. Juli 2016 beschließt der deutsche Bundestag die lang ersehnte Gesetzesänderung im Sexualstrafrecht. Frauenverbände und feministische Organisationen atmen auf. Das Nein auch wirklich Nein heißt, ist von nun an im Strafgesetzbuch verankert. Die Leser_innenkommentare in den hiesigen Medien hingegen zeugen von männlicher Wut, Angst und Unsicherheit. Was genau hat das zu bedeuten? „Kann meine Frau nach einer heißen Liebesnacht nun behaupten ich hätte sie vergewaltigt?“ In diesem Positionspapier wollen wir aus feministischer Perspektive verschiedene Aspekte der Gesetzesänderung beleuchten.
AFD in Neukölln
Die AFD hängt gerade (9:45 Uhr) in der Wildenbruchstr./pl. Plakate auf.
Übergriff auf ostsächsisches alternatives Jugendclubgelände nach "Gegen-Rechts-Konzert"
In der Nacht vom 13.08. zum 14.08.2016 ereignete sich im Schutze der Nacht ein rechts-orientierter Übergriff auf das Gelände des Jucendclub's Sandförstgen bei Bautzen. Irgendwann zwischen 22.30 Uhr Samstag und 10:00 Uhr Sonntag besprühten rechtsradikale Gruppen aus dem Umkreis mehrere Gebäude, Fahrzeuge und anderes auf dem Jugendclubgelände mit Hakenkreuzen und Aussprüchen wie "NS-Zone", "Anti-Antifa" und "Antifa auf's Maul".
Antifaschistisches Netz im Baskenland
Die baskische Internet-Plattform ikusle.com (baskisch: Zuschauer/in) hat Sare Antifaxista interviewt, ein antifaschistisches Netzwerk aus Bilbao, das in mehr als 10 Jahren den Begriff Antifaschismus im Baskenland auf die Straße getragen hat und an der Aufarbeitung des spanischen Faschismus arbeitet. Mit seiner Arbeit ist Sare Antifaxista zu einem der wichtigsten Protagonisten der antifaschistischen Bewegung im Baskenland geworden.
Indymedia und der Libyenkrieg 2011 - Rückblick der IMI
Vor einigen Tagen hat die Informationsstelle Militarisierung eine Analyse über die Debatte zur Libyen-Intervention 2011 auf linksunten.indymedia.org veröffentlicht. Ausgangspunkt war dabei der (sicherlich von vielen geteilte) Eindruck, dass sich damals auf Indymedia viele Befürworter_innen der NATO-Intervention zu Wort gemeldet oder insgesamt eine pro-interventionistische "Stimmung" vorgeherrscht hätte. Eine quantitative und qualitative Analyse im Rückblick bestätigt diesen Eindruck nicht: Eine deutliche Mehrheit der zu diesem Thema für Indymedia verfassten Artikel lehnte die Intervention ab, viele solidarisierten sich jedoch zunächst mit dem "Aufstand" gegen das Gaddafi-Regime. Bei den Crosspostings und den Kommentaren fällt das Bild gemischter aus, hier haben sich viele implizit oder explizit für eine Intervention der NATO-Staaten ausgesprochen. Eines ihrer Haupt"argumente" bestand dabei darin, den Gegner_innen eines militärischen Eingreifens Antiimperialismus "vorzuwerfen".
(B) Einladung Bürgersprechstunde
Offizielle Einladung...
[LCM] ,,Freiheit, Frieden und soziale Gleichheit sind die Parolen unserer Sache“
– Ein Interview mit der bolivarischen Bewegung Marcha Patriótica - Die im Oktober 2012 aufgenommenen Friedensverhandlungen zwischen der Regierung Santos und der FARC-EP in Kolumbien schufen die Möglichkeiten für kolumbianische AktivistInnen, sich erneut verstärkt zu organisieren und öffentlich Präsenz zu zeigen. Im vorangegangenen Jahrzehnt unter Santos Vorgänger Alvaro Uribe, war jede Form des Aktivismus als ,,Unterstützung des Terrorismus“ diffamiert und blutig durch den Paramilitarismus unterdrückt worden. Eine dieser neu gegründeten Bewegungen ist Marcha Patriotica, in der neben der Kommunistischen Partei Kolumbiens (PCC), zahllose Basisinitiativen und Menschenrechtsorganisationen zusammengefunden haben. Ihr Ziel: Frieden mit sozialer Gerechtigkeit.Weiterlesen
Wave Hill descendants highlight continuing injustices at 50th Walkoff anniversary
Descendants of the Gurindji stockmen and their families who walked off Wave Hill Station in 1966 have used the 50th anniversary to highlight continuing injustices against Aboriginal Australians. The group is angry at Northern Territory and federal government responses to the recent ABC TV Four Corners program on the Don Dale Detention Centre in Darwin that showed the use of tear gas, beatings and chair restraints on youth detainees. “We are people with Gurindji cultural affiliations who wish to express our total lack of faith in the justice system in relation to the ever-increasing incarceration of our people in detention centres, gaols and similar institutions around the country,” a statement released today said.Weiterlesen
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"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun