News-Aggregator
Der Untergang
Die zweite Staffel der TV-Serie »Narcos« über den kolumbianischen Kokaindealer Pablo Escobar
Herbststürme der Antifaschisten
Die Stadt Göttingen verbietet einen NPD-Aufmarsch aus Angst vor Randalen. Die radikale Antifa hat dort Tradition
Alter Star im neuen Job
Andrij Schewtschenko soll das Nationalteam der Ukraine neu aufstellen und gleichzeitig die Qualifikation zur Fußball-WM schaffen
Von der Angst zur Transformation
Tomasz Konicz spricht sich dafür aus, die Befürchtungen der »kleinen Leute« endlich ernst zu nehmen – anders als die AfD
Linke machen mobil gegen Nazis in Dortmund
Die viel beklagten »Dortmunder Zustände« verändern sich: Linke Gruppen organisieren Gegenwehr
Kampf um die Russlanddeutschen
Früher wählten viele Kontingentflüchtlinge die CDU, heute wirbt die AfD um ihre Stimmen
Kick it like Frankreich! Antikapitalistischer Block auf der Anti-TTIP-Demo
Sprungbrett in den Pazifik
(Eigener Bericht) - Berlin startet einen regelmäßigen Dialog mit Australien auf Ebene der Außen- und Verteidigungsminister zur Stärkung seiner Stellung in der Pazifikregion. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Frank-Walter Steinmeier nehmen dazu am heutigen Dienstag an den erstmals durchgeführten "Deutsch-Australischen 2+2-Gesprächen" in Berlin teil. Das Treffen, das in regelmäßigen Abständen wiederholt werden soll, gehört zu Maßnahmen, die seit Anfang 2013 initiiert wurden, um die Kooperation zwischen Berlin und Canberra zu intensivieren. Hintergrund ist die weltpolitische Schwerpunktverlagerung weg vom Atlantik hin zum Pazifik, die daraus resultiert, dass die Vereinigten Staaten das ökonomisch wie politisch aufsteigende China als ihren künftigen Hauptrivalen betrachten. US-Präsident George W. Bush (2002), dann auch US-Außenministerin Hillary Clinton (2011) haben das gegenwärtige Jahrhundert ausdrücklich zum "pazifischen Jahrhundert" erklärt; Washington hat begonnen, seine Streitkräfte stärker ins regionale Umfeld der Volksrepublik China zu verlagern. Berlin, das explizit den Anspruch äußert, die "globale Ordnung mitzugestalten", sieht sich veranlasst, ebenfalls seine Positionen in der Region auszubauen.
Kinder im Auto sind richtig zu sichern
Tipps zum Start ins neue Kindergarten- und Schuljahr
10,2 Prozent mehr Miete in letzten sechs Jahren
Fragen & Antworten zum Mietmarkt in Deutschland
Bei Pauschalreisen müssen höhere Preisänderungen akzeptiert werden
Neues Reiserecht ab 2018 vor allem bei Online-Angeboten
Film & Gespräch "The Awakening"
(Serbien/Kosovo/Mazedonien/Deutschland/EU 2010-2015, 55min, Original ggf. mit dt. UT)16.09.2016 - 18:00im ehem. Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, Frankfurt
The Awakening (Das Erwachen) ist ein Zustand der Lebensrealität von Romnja und Roma, die abgeschoben wurden. Welchen psychologischen Effekt hat die Abschiebung auf die Menschen?
Einpeitscher
(Eigener Bericht) - Die Alternative für Deutschland (AfD) zieht als zweitstärkste Kraft in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ein und entwickelt sich zur bei Wahlen erfolgreichsten Rechtsaußen-Partei in der Geschichte der Bundesrepublik. Laut vorläufigem Endergebnis stimmte bei den gestrigen Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern mehr als jeder fünfte Wähler für die AfD; es gelingt der Partei in zunehmendem Maße, das in der Bundesrepublik seit je vorhandene ultrarechte Stimmpotenzial zuverlässig abzugreifen. Umfragen zufolge vertreten aktuell mehr als ein Fünftel der deutschen Bevölkerung rassistische Positionen; offene Ressentiments gegen Sinti und Roma sowie gegen Muslime finden die Zustimmung von mehr als der Hälfte der Deutschen. Nicht nur stark, sondern sogar hegemonial sind inzwischen Haltungen, die sich gegen Asylsuchende richten: 85 Prozent der Bevölkerung sprechen sich aktuell für "schnellere Abschiebemöglichkeiten" aus. Stimmungsmache gegen Flüchtlinge wird auch aus dem deutschen Establishment heraus betrieben; so hat das ehemalige Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin (SPD) jüngst in einer führenden deutschen Tageszeitung zu tiefen Einschnitten bei der Genfer Flüchtlingskonvention aufgerufen und die militärische Erzwingung von Abschiebungen verlangt. Solche Forderungen öffnen die Debatte noch weiter nach rechts und stärken damit die AfD.
"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun