linksunten
[B] Mit Mietrebellen gegen die CG Gruppe
„Wer hier kauft, kauft Ärger“ lautete das Motto einer Protestkundgebung, an der sich am Abend des 18.8.2016 ca. 200 Menschen vor der Rigaer Straße 71-73 beteiligten. Auf dem Areal will der Investor CG Gruppe das Carré Sama-Riga errichten.
Nein heißt Nein!? Unsere Antwort auf die aktuelle „Reform“ des Sexualstrafrechts ist: Nein zum Patriarchat!
Am 07. Juli 2016 beschließt der deutsche Bundestag die lang ersehnte Gesetzesänderung im Sexualstrafrecht. Frauenverbände und feministische Organisationen atmen auf. Das Nein auch wirklich Nein heißt, ist von nun an im Strafgesetzbuch verankert. Die Leser_innenkommentare in den hiesigen Medien hingegen zeugen von männlicher Wut, Angst und Unsicherheit. Was genau hat das zu bedeuten? „Kann meine Frau nach einer heißen Liebesnacht nun behaupten ich hätte sie vergewaltigt?“ In diesem Positionspapier wollen wir aus feministischer Perspektive verschiedene Aspekte der Gesetzesänderung beleuchten.
AFD in Neukölln
Die AFD hängt gerade (9:45 Uhr) in der Wildenbruchstr./pl. Plakate auf.
Übergriff auf ostsächsisches alternatives Jugendclubgelände nach "Gegen-Rechts-Konzert"
In der Nacht vom 13.08. zum 14.08.2016 ereignete sich im Schutze der Nacht ein rechts-orientierter Übergriff auf das Gelände des Jucendclub's Sandförstgen bei Bautzen. Irgendwann zwischen 22.30 Uhr Samstag und 10:00 Uhr Sonntag besprühten rechtsradikale Gruppen aus dem Umkreis mehrere Gebäude, Fahrzeuge und anderes auf dem Jugendclubgelände mit Hakenkreuzen und Aussprüchen wie "NS-Zone", "Anti-Antifa" und "Antifa auf's Maul".
Antifaschistisches Netz im Baskenland
Die baskische Internet-Plattform ikusle.com (baskisch: Zuschauer/in) hat Sare Antifaxista interviewt, ein antifaschistisches Netzwerk aus Bilbao, das in mehr als 10 Jahren den Begriff Antifaschismus im Baskenland auf die Straße getragen hat und an der Aufarbeitung des spanischen Faschismus arbeitet. Mit seiner Arbeit ist Sare Antifaxista zu einem der wichtigsten Protagonisten der antifaschistischen Bewegung im Baskenland geworden.
Indymedia und der Libyenkrieg 2011 - Rückblick der IMI
Vor einigen Tagen hat die Informationsstelle Militarisierung eine Analyse über die Debatte zur Libyen-Intervention 2011 auf linksunten.indymedia.org veröffentlicht. Ausgangspunkt war dabei der (sicherlich von vielen geteilte) Eindruck, dass sich damals auf Indymedia viele Befürworter_innen der NATO-Intervention zu Wort gemeldet oder insgesamt eine pro-interventionistische "Stimmung" vorgeherrscht hätte. Eine quantitative und qualitative Analyse im Rückblick bestätigt diesen Eindruck nicht: Eine deutliche Mehrheit der zu diesem Thema für Indymedia verfassten Artikel lehnte die Intervention ab, viele solidarisierten sich jedoch zunächst mit dem "Aufstand" gegen das Gaddafi-Regime. Bei den Crosspostings und den Kommentaren fällt das Bild gemischter aus, hier haben sich viele implizit oder explizit für eine Intervention der NATO-Staaten ausgesprochen. Eines ihrer Haupt"argumente" bestand dabei darin, den Gegner_innen eines militärischen Eingreifens Antiimperialismus "vorzuwerfen".
(B) Einladung Bürgersprechstunde
Offizielle Einladung...
[LCM] ,,Freiheit, Frieden und soziale Gleichheit sind die Parolen unserer Sache“
– Ein Interview mit der bolivarischen Bewegung Marcha Patriótica - Die im Oktober 2012 aufgenommenen Friedensverhandlungen zwischen der Regierung Santos und der FARC-EP in Kolumbien schufen die Möglichkeiten für kolumbianische AktivistInnen, sich erneut verstärkt zu organisieren und öffentlich Präsenz zu zeigen. Im vorangegangenen Jahrzehnt unter Santos Vorgänger Alvaro Uribe, war jede Form des Aktivismus als ,,Unterstützung des Terrorismus“ diffamiert und blutig durch den Paramilitarismus unterdrückt worden. Eine dieser neu gegründeten Bewegungen ist Marcha Patriotica, in der neben der Kommunistischen Partei Kolumbiens (PCC), zahllose Basisinitiativen und Menschenrechtsorganisationen zusammengefunden haben. Ihr Ziel: Frieden mit sozialer Gerechtigkeit.Weiterlesen
Wave Hill descendants highlight continuing injustices at 50th Walkoff anniversary
Descendants of the Gurindji stockmen and their families who walked off Wave Hill Station in 1966 have used the 50th anniversary to highlight continuing injustices against Aboriginal Australians. The group is angry at Northern Territory and federal government responses to the recent ABC TV Four Corners program on the Don Dale Detention Centre in Darwin that showed the use of tear gas, beatings and chair restraints on youth detainees. “We are people with Gurindji cultural affiliations who wish to express our total lack of faith in the justice system in relation to the ever-increasing incarceration of our people in detention centres, gaols and similar institutions around the country,” a statement released today said.Weiterlesen
Nachlese zur Kundgebung/Mahnwache zu den immer noch ungeklärten Umständen des Todes von Oury Jalloh
Kurzbericht zur Kundgebung/Mahnwache am 18. August 2016 in Mannheim zu den immer noch unaufgeklärten Umständen des gewaltsamen Todes von Oury Jalloh. Wir haben in Mannheim eine fast 2 Stunden dauernde Kundgebung auf einem der belebtesten Plätze in der Innenstadt, dem Paradeplatz in der Mittagszeit durchgeführt. Diese nur sehr kurz vorbereitete Kundgebung ist doch ziemlich gut verlaufen. Wir haben eine Menge Menschen erreicht, von denen nicht wenige ganz aufmerksam unseren Wortbeiträgen zuhörten.
[B] Pressemitteilung der Rigaer94 Klage gegen den Polizeieinsatz am 22. Juni
Am 22. Juni drangen Bauarbeiter in die Rigaer Straße 94 ein und besetzten zusammen mit 300 Polizisten das gesamte Haus. Bereits an diesem Tag hatte die Polizei augenscheinlich leitende Funktion.
[Berlin] AfD-Infrastruktur öffentlich gemacht
Die Neuköllner AfD nutzt das angrenzende Johannisthal, um von dort aus ihren Wahlkampf zu steuern. Abeist der kritischen Öffentlichkeit werden in einem unscheinbaren, ebenerdigen Ladenlokal interne Sitzungen und Wahlkampftreffen veranstaltet sowie das dazugehörige Material gelagert. Wir haben uns dazu entschlossen den AfD-Treffpunkt aus der vermeintlichen Anonymität zu reißen und haben daher am vergangenen Wochenende mit mehreren hundert Flyern in Briefkästen und an Autos im Wohngebiet rund um die Winckelmannstraße über die Aktivitäten informiert.
[Speyer] Recherche zum geplanten Konzert mit Peste Noire (NSBM)
Erkenntnisse zu der Veranstaltung „Sinister Howling“ in der Halle 101 am 19.11.2016 - Wie bereits in der Zeitung “Die Rheinpfalz“ am Samstag, den 13.08.2016Bild1, berichtet wurde findet am 19.11.2016 das Black Metal Festival „Sinister Howling“Bild2 in der Halle 101 statt, der Vorverkauf läuft bereits, Veranstalter ist die Konzertagentur „Drohende Schatten“ in der Person von Jonas Schork, vermietet wird die Halle 101 für dieses Festival vom Rockmusikerverein Speyer e.V (RMV). Das Sinister Howling fiel schon mehrfach negativ auf, das erste Mal 2009 und auch 2011 gab es erneut Bedenken. Weiterlesen
Bruderschaft der Rassisten und Antisemiten
Ukrainische Faschisten, deutsche Neonazis und ein verhinderter Terroranschlag in Frankreich: Wie ein international operierendes rechtes Netzwerk zu einer neuen Terrorgefahr werden könnte. — Man stelle sich folgendes Szenario vor: In einem mit der Bundesrepublik befreundeten Staat existiert als offizielle Militärformation ein schwer bewaffnetes Regiment, das aus Neonazis, Rassisten, Antisemiten und faschistischen Söldnern besteht. Dieses Regiment unterhält einen informellen Arm, der die radikalsten Neonazi-Gruppen Europas zu sammeln versucht, und ruft offen zur „Rückeroberung“ des „dekadenten“ und durch „Masseneinwanderung“ verdorbenen Kontinents auf.
[HRO] Zweiter Stadtteilspaziergang der Initiative „Unsere Antwort – Solidarität“
Im Zuge der Initiative "Unsere Antwort – Solidarität!", verteilten linke Aktivist_innen gestern 10.000 Flyer in den Rostocker Stadtteilen Lütten Klein und Evershagen. Dabei entfernten sie rassistische und faschistische Propaganda.
Mother of four the first Aborigine to die in New South Wales custody in 16 years
A 36-year-old Aboriginal mother of four has been found dead in an Australian police cell about five hours after police picked her up while she was walking home “drunk and disorderly” at night. Rebecca Maher’s family accuse police of failing to follow proper protocols. Ms Maher died in the Maitland police station at 6am on July 19, marking the first Aboriginal death in New South Wales police custody since 2000. Police picked her up at 12.45am that morning on the side of a road in the Hunter Valley town of Cessnock after witnesses reported her wandering there heavily intoxicated. The Wiradjuri woman was placed in a cell alone around 1am and checked on at 6am. No cause of death has yet been determined but newspapers say she had vomit around her mouth. Weiterlesen
Abschiebungen stoppen! Menschenverachtenden Praktiken entgegentreten.
Abschiebungen stoppen! Menschenverachtenden Praktiken entgegentreten.
Seit rechtes Gedankengut, Hetze und die Degradierung Geflüchteter zu Menschen zweiter Klasse gesellschaftsfähig geworden ist, scheinen hochrangige Politiker*innen keinen Sinn mehr in menschenwürdiger Asylpolitik zu sehen.
[H] Soli-Spontandemo für den angegriffenen Antifa in Dortmund
Hannover. “Ob Hannover oder Dortmund – Naziangriffe beantworten” stand auf dem Fronttransparent der Soli-Spontandemo in Linden-Nord. Diese zog heute gegen 21 Uhr über die Limmerstraße. Die rund 30 Antifaschist*innen solidarisierten sich mit einem Angegriffenen, der am 14. August durch Neonazis schwer verletzt wurde – und machten auf die zunehmende rechte Gewalt aufmerksam.
(B) Unsern Hass den könnt ihr haben, unser Lachen kriegt ihr nie! Freiheit für Aaron und Balu!
Seit dem 09.07. befinden sich Aaron und Balu in der Untersuchungshaft der JVA Moabit. Beide wurden im Verlauf der Demo „Rigaer 94 verteidigen – Investor*innenträume platzen lassen“ verhaftet und werden nun unter fadenscheinigen Gründen festgehalten. Aktuell wird an den Beiden ein Exempel statuiert, da sich die Berliner Justiz als williger Vollstrecker der Politik des Berliner Abgeordnetenhauses im Zug und Handlungszwang sieht. Und nun Nägel mit Köpfen machen will, um der Öffentlichkeit zwei Personen zu präsentieren, die sie für die einmonatigen Auseinandersetzungen um die Rigaer 94 mitverantwortlich machen kann.Weiterlesen
kieler npd-vorsitzender militant verwarnt
seit jahren rollt eine welle rechter gewalt durchs land. auch in kiel werden refugees, linke und andere angegriffen. die npd ist für die nächtlichen anschläge und die tägliche rassistische stimmungsmache verantwortlich.
"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun