Solidarität ist unsere Waffe!

Donnerstag, 18.04.2024

Le blog de Red.Berlin

Die beiden 68- bzw. 77-Jährigen Christian G. und Sonja S. leben seit 32 Jahren in Frankreich. Die oberste Verwaltungsgerichtsinstanz Frankreichs, der Conseil d'Etat in Paris, hat Anfang Dezember ihren Einspruch gegen die Auslieferung zurückgewiesen.



DDoS-Attacken legten die Websites der Schweizer Postbank, Mastercard und Visa zum Teil tagelang lahm. Diese Firmen haben Wikileaks boykottiert und damit den Zorn von Internetnutzern zu spüren bekommen.



Wir wollen andere gesellschaftliche Verhältnisse. Eine Revolution ist jedoch kein Deckchenstricken. Wer die Welt verändern will, braucht mehr als Nadel und Faden. Die Kampagne „Castor? Schottern!“ ist insofern auf dem Weg der Emanzipation einen Schritt vorangekommen. Die Bereitschaft der Aktivistinnen und Aktivisten, Grenzen der Legalität zu überschreiten – gerade wenn die Atomkanzlerin Schottern als gefährliche Straftat verurteilt – verdeutlicht das Verhältnis zur herrschenden Politik und den staatlich gesetzten Spielregeln.



Heute, am 26. Oktober 2010, haben Beamte der Berliner Staatschutzbehörde um 11:15 die Schwarze Risse Buchläden im Mehringhof in der Gneisenaustraße und der Kastanienalle, den Buchladen oh21 und den Infoladen M99 durchsucht – zum sechsten Mal in diesem Jahr!



Deutschland führt Krieg.
Es ist nicht unser Krieg, aber er wird in unserem Namen geführt, angeblich zu unserem Nutzen.



Heute fand in Berlin die "Freiheit statt Angst"-Demonstration statt. Wieder mit dabei der antikapitalistische Block:

Auf dem Hochtransparent steht "Solidarität ist eine Waffe - Drück den Abzug!"

Foto: Indymedia



Am 5. September 2010 haben etwa 200 Menschen den Kriegsübungsplatz Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide (Sachsen-Anhalt) betreten und auf einer Anhöhe mitten auf dem Gelände ein Konzert mit klassischer Musik gegeben. Mit dieser bewussten Grenzüberschreitung setzen sie musikalisch und praktisch einen Kontrapunkt gegen die tödliche Kriegspolitik der Bundesrepublik.



Zu einer "Onlinedurchsuchung beim Bundeskriminalamt" ruft das data:recollective auf, eine Gruppe die 2009 die Kampagne Reclaim your Data! gestartet hatte.



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